Du möchtest keine 0815 Businessfotos, sondern auch deine Persönlichkeit mit in die Bilder einfließen lassen? Weißt aber nicht wie? Dann bekommst du hier ein paar Ideen für Fotomotive für deine Personal Brand Fotos.
Ein Tag in deinem Leben – Wie sieht dein Tag normalerweise aus?
Schreib dir deinen Tagesablauf einmal auf, möglichst Detailliert. Welche deiner Aufgaben kommen immer wieder? Was gehört regelmäßig in deinen Alltag?
Bei mir sieht das zum Beispiel so aus:
- Morgens wird erstmal Sport gemacht, oder manchmal auch einfach nur zu Pop-Schlagern durch die Wohnung getanzt
- Ein kurzer Anruf bei meinem Mum
- Terminkalender checken
- E-Mails beantworten
- Kaffee, Tee oder Matcha trinken, ich kann mich nicht entscheiden was mein Favorit ist
- Kennenlern-Gespräche mit einem potenziellen Kundinnen
- Fotos bearbeiten
- Fotoshooting
- Noch mehr Fotos bearbeiten
- Mit Kunden ihre Bilder feiern
- Etwas auf Instagram posten
- einen Blog-Beitrag schreiben … kurzum: Marketing.
- Buchhaltung gehört leider auch dazu
- Entspannen! Netflix oder ein Buch lesen
- Pünktlich ins Bett gehen, denn ich liebe schlafen
Aber was hat das mit Personal Branding zu tun? Eine ganze Menge! Ich verrate dir in diesem Beitrag auch genau warum.
Sieh dein Brand Shooting so, als würde dich jemand den gesamten Tag begleiten und deinen Tag dokumentieren. Und das ganze natürlich in verschiedenen Outfits und alles in einem Shooting von zwei bis vier Stunden.
Aber muss das alles auf den Foto sein? Natürlich nicht. Überlegen Dir genau: Was davon können wir in Bildern umsetzen und was macht im Zusammenhang mit deiner Personal Brand auch wirklich Sinn? Was davon, kannst du mit Stories verknüpfen?
Hier ein paar Beispiele für Fotomotive für deine Personal Brand:
E-Mails checken, Fotos bearbeiten, Kennenlerngespräche
Hinter deinem Laptop mit verschiedenen Requisiten um Dich herum. Ein Notizbuch, ein Stift, deine Lieblings-Kaffeetasse, dein Handy, was du halt täglich so zum Arbeiten benötigst.
Der Punkt Marketing: mit dem Handy in der Hand oder eine Nahaufnahme des Notizbuchs, in das du deine Blog-Ideen schreibst.
Fotos während du dir einen Kaffee oder Tee kochst und ihn genießt.
Mit einem Buch auf der Couch und einem Glas Wein. Ja, auch den wein oder Sekt kannst du mal posten um z.B. Erfolge zu teilen, also Prost!
Ein „persönliches Treffen“ mit einem Kunden, oder eine 1:1 Session.
Frag hier einfach Freunde, Bekannte oder echte Kunden ob sie für dich als Model herhalten würden. Die meisten werden sich geehrt fühlen, dass du sie fragst und es sehr gerne machen.
So baust du mit deinen Beiträgen Vertrauen auf, denn genau das ist die Situation in der deine zukünftigen Kund*innen dich erleben werde.
Du kaufst immer Montags Blumen?
Dann organisiere für das Shooting einen frischen Strauß Blumen. Scheu dich nicht auch diese kleinen Dinge in deinen sozialen Medien zu teilen, hier sind besonders Stories gut geeignet. Du denkst vielleicht: Ein Foto vom Marktstand mit Blumen interessiert die Leute nicht, das hat nichts mit deinem Business zu un. Aber wer weiß, vielleicht ermutigst du jemanden, an diesem Tag auch Blumen zu kaufen und er erinnert sich dadurch an deinen Namen. Das kann nie schaden!
Dich gibt es nicht ohne Kopfhörer?
Auch die kannst du super auf einigen Detailfotos mit einbauen.
Es kann auch einfach ein Foto beim Spaziergang mit deinem Hund sein, schließlich ist er doch der Feelgood-Manager deiner Firma – oder nicht?
Wenn du nun deine Liste hast, setze Prioritäten. Setze die Aufnahmen, die du für deine Marke am wichtigsten hältst nach oben. Die anderen Bilder sind dann das i-Tüpfelchen, wenn noch Zeit ist, oder für das nächste Shooting.
Ich hoffe dieser Beitrag hilft dir, mehr Klarheit für dein nächstes Shooting zu bekommen, so dass du dich optimal darauf vorbereiten kannst.
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